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 Hintergrund der Themenwahl ist, dass die Fotoklasse Dollhopf nun viele Jahre mit sehr durchdachten Konzepten wichtige und ernsthafte Themen durchdrungen, wiedergekäut und nach Fermentierung in mindestens sieben Mägen ausgeschieden hat. Das war sicherlich sehr gut, wichtig, bereichernd und interessant. Dennoch steht nun die Gegenreaktion an, nämlich sich der leichten und gerne auch romantischen Muse hinzugeben. Es soll inhaltlich alles erlaubt sein, was den Autoren Freude bereitet, ihnen gefällt und sie als „schön“ erachten – wer nicht so einfach denken kann oder will, der sei auf die Möglichkeit von ironischer oder distanzierter Betrachtung eigener oder fremder Schönheitsvorstellungen hingewiesen. Kitsch, Kram, Klimbim, Jeff Koons und C.D.F. (Anknüpfung an Olivers Beitrag zu Blühende Kommerzwüsten) werden nun herbeizitiert. „Oh Augenblick verweile doch, du bist so schön…“.

Die Ideallandschaft, die Idealarchitektur, das gebildete Universalgenie der Renaissance, die klassischen antiken Schönheitsvorstellungen und eigene Vorstellung von Ästhetik sind nun gefragt – und vielleicht nur von manchen inneren Satyrn hinterfragt.

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Teilnehmer der Ausstellung

Andreas Groh

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Caroline Franck

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Claudia Froese-Jung

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Gerhard Neukam

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Hans Moll

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Jane Bley

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Judith Weibrecht

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Markus Hilbig

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Petra Meier

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Renate Heinl

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Ulrich Jung

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Wolfgang Greska